Entwicklung und Klima machen Schule

Wenn wir Kindern die globalen Zusammenhänge in der Welt erklären wollen, stoßen wir oft an Grenzen: zu abstrakt, zu weit weg, zu komplex. Und doch ist es genau diese junge Generation, die den Herausforderungen unserer Zeit nicht nur gegenübersteht, sondern die zukünftige Welt aktiv gestaltet und zur Veränderung beiträgt. Die Comicreihe „Meine Entwicklung – unser Klima!“ ist eine kindgerechte Vorbereitung auf diese Herausforderung. Die Comics verbindet erzählerische Kraft mit Bildung, kindliches Interesse mit globalen Zusammenhängen und Klimaschutz mit der Hoffnung auf Veränderung.

Als Orte des Lernens kommt Schulen eine besondere Rolle bei der Kommunikation von Entwicklung und Klima zu. Sie bieten Kindern Raum Zusammenhänge zu erläutern, Fragen, Sorgen oder gute Ideen zu diskutieren.

In einer Sonderedition werden die Bücher deshalb auch für Schulen angeboten. In den Klassen können sie als Anlass dienen, sich mit Entwicklung und Klima auseinanderzusetzen. Von den Schulen aus tragen die Kinder die Themen in Familien. Dort haben sie oft echten Einfluss auf Verhaltensänderungen und wirken motivierend auf Geschwister, Eltern und Großeltern. Ein Gewinn für alle.

Lehrpersonen unterstützt die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima mit einer Handreichung. Diese beinhaltet Hintergrundwissen, Anleitung und Anwendungsbeispiele und kann für den Unterricht in Klasse 3 – 7 (und darüber hinaus) verwendet werden.

In einer speziell entwickelten Handreichung finden Lehrkräfte didaktische Anleitungen, Hintergrundinformationen und methodische Impulse zur Arbeit mit den Comics. Der Einsatz ist für die Klassen 3 bis 7 konzipiert, lässt sich aber flexibel anpassen. Die Themen der Comics bieten vielfältige Anknüpfungspunkte: etwa in Geografie bei Fragen nach Klima und Ressourcen, in Ethik bei der Diskussion über Gerechtigkeit, im Deutschunterricht zur Förderung des Textverständnisses oder im Sachkundeunterricht zur Verknüpfung mit Alltagswissen. 

So wird Bildung für nachhaltige Entwicklung nicht als zusätzliches Thema „on top“ behandelt, sondern als Querschnittsperspektive verstanden – eingebettet in den regulären Unterricht und lebendig vermittelt.

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